BAL­LETT IN DEN SCHAU­FENS­TERN DES KÖ-BOGENS

BREU­NIN­GER MEETS BAL­LETT AM RHEIN

POS­TED BY ALEX IWAN, 04. SEP­TEM­BER 2023

Aus einem Schau­fens­ter wird eine Tanz­büh­ne! Das Mode- und Life­sty­le­un­ter­neh­men Breu­nin­ger Düs­sel­dorf und das Bal­lett am Rhein haben eine außer­ge­wöhn­li­che Kul­tur­ko­ope­ra­ti­on: In den geschwun­ge­nen Schau­fens­tern des iko­ni­schen Kö-Bogens, ent­wor­fen vom New Yor­ker Star­ar­chi­tek­ten Dani­el Libes­kind, führ­ten Tänzer:innen des Bal­lett am Rhein eigens für die­ses Event von Wun Sze Chan und Dani­el Smith geschaf­fe­ne Cho­reo­gra­phien auf. Ent­lang der fünf­zig Meter lan­gen Schau­fens­ter­front im Düs­sel­dor­fer Flag­ship-Store wur­de der Boden für die­se Ver­an­stal­tun­gen mit einem spe­zi­el­len Tanz­bo­den ver­klei­det und so in eine gro­ße Tanz­flä­che für die Tänzer:innen verwandelt.

„Events von Oper und Bal­lett am Rhein an belieb­ten Plät­zen in der Stadt ste­hen für unser Selbst­ver­ständ­nis, einen spon­ta­nen nie­der­schwel­li­gen Zugang zur Musik und Tanz zu ermög­li­chen. Über die inno­va­ti­ve Koope­ra­ti­on mit Breu­nin­ger als direk­tem Nach­barn freue ich mich des­halb „, betont Prof. Chris­toph Mey­er, Gene­ral­inten­dant der Deut­schen Oper am Rhein. Die Schau­fens­ter im Kö-Bogen, sonst fan­ta­sie­voll gestal­te­te Aus­stel­lungs­flä­che für inno­va­ti­ve Mode- und Life­styl­e­trends, ver­wan­del­ten sich für ins­ge­samt fünf Slots in eine Büh­ne für uner­war­te­te Tanz-Erleb­nis­se wäh­rend des Shoppens.

In einem Ambi­en­te, das Tanz mit urba­nem Leben ver­ein­te, per­form­ten die Com­pa­gnie­mit­glie­der Camil­la Agra­so, Pau­la Alves, Yoav Bosi­dan, Phil­ip Hands­chin, Samu­el López Lega­spi, Mar­co Nesto­la, Dukin Seo, Court­ney Skal­nik, Kau­an Soares, Imo­gen Wal­ters und Long Zou. Die musi­ka­li­sche Beglei­tung der Auf­trit­te erfolg­te durch spe­zi­ell ange­brach­te Laut­spre­cher inner­halb und außer­halb des Hau­ses. „Breu­nin­ger ist nicht nur ein Mode- und Life­sty­le­un­ter­neh­men – wir betrach­ten uns viel­mehr als inte­gra­len Bestand­teil der Stadt. Daher ist es uns auch wich­tig, alle Belan­ge der Stadt auf­zu­grei­fen und die schö­nen Din­ge des Lebens auf loka­ler Ebe­ne mit den Düsseldorfer:innen zu tei­len. Das beinhal­tet selbst­ver­ständ­lich auch die wich­ti­ge Kunst- und Kul­tur­sze­ne der Stadt. Wir möch­ten in Düs­sel­dorf etwas schaf­fen, das es in die­ser Form noch nicht gege­ben hat“, so Andre­as Reb­bel­mund, Geschäfts­füh­rer von Breu­nin­ger Düsseldorf.

Bal­lett­di­rek­tor und Chef­cho­reo­graph Demis Vol­pi: „Wir möch­ten uns auf ganz direk­te und über­ra­schen­de Wei­se mit den Men­schen in der Stadt ver­bin­den. Das Bal­lett am Rhein mit sei­nen 45 Tänzer:innen ist Teil der Stadt­ge­sell­schaft und möch­te auch jen­seits der Büh­nen prä­sent sein, auch um die­je­ni­gen neu­gie­rig zu machen, die bis­her viel­leicht noch nicht inten­siv in Kon­takt mit Tanz gekom­men sind. Wun Sze Chan und Dani­el Smith sind zwei erfah­re­ne Tän­zer­per­sön­lich­kei­ten und Choreograph:innen aus unse­ren eige­nen Rei­hen, die für die­sen beson­de­ren Ort ein außer­ge­wöhn­li­ches Bal­lett geschaf­fen haben.“

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Foto: Pro­be im Bal­lett­haus für „Breu­nin­ger meets Bal­lett am Rhein“: Andre­as Reb­bel­mund (Geschäfts­füh­rer Breu­nin­ger Düs­sel­dorf), Demis Vol­pi (Direk­tor und Chef­cho­reo­graph Bal­lett am Rhein), David Zim­mer­mann (Geschäfts­füh­rer Breu­nin­ger Düs­sel­dorf), Dani­el Smith (Cho­reo­graph), Wun Sze Chan (Cho­reo­gra­phin), Ensem­ble Bal­lett am Rhein © Dani­el Sen­zek und unten © Ast/Jürgens