ISLAND OF LIFE AND STYLE

ARCHI­TEK­TUR-IKO­NE KÖ-BOGEN

ARCHI­TEK­TUR DIE EINE
EIGE­NE SPRA­CHE SPRICHT

Mehr als nur ein Objekt. Kenn­zeich­nend für den Kö-Bogen ist die prä­gnan­te Fas­sa­de aus Glas und wei­ßem Natur­stein, die zur Nord- und West­sei­te hin mit dia­go­na­len Schnit­ten, den soge­nann­ten „Cuts“ auf­ge­bro­chen wird. Mit sei­ner beson­de­ren Fas­sa­den­tech­nik spricht der Kö-Bogen, mit den schwe­ben­den Gär­ten der Königs­al­lee, sei­ne eige­ne Sprache.

DER ARCHI­TEKT

DANI­EL
LIBES­KIND

Dani­el Libes­kind, B.Arch. M.A. BDA AIA, ist ein inter­na­tio­na­ler Archi­tekt und Desi­gner. Sei­ne Tätig­keit erstreckt sich welt­weit von Muse­en und Kon­zert­hal­len über Kon­gress­zen­tren, Uni­ver­si­tä­ten, Hotels, Shop­ping Cen­ter und Wohn­pro­jek­te. Gebo­ren in Lodz, Polen, im Jah­re 1946, war Libes­kind in jun­gen Jah­ren zunächst ein Musik­vir­tuo­se bevor er die Musik auf­gab, um Archi­tekt zu wer­den. Er hat zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen erhal­ten und welt­be­rühm­te Pro­jek­te designt, wie unter ande­rem das Jüdi­sche Muse­um in Ber­lin, das Den­ver Art Muse­um, das Roy­al Onta­rio Muse­um in Toron­to, das Mili­tär­his­to­ri­sche Muse­um in Dres­den, den Mas­ter­plan für den Ground Zero und vie­les mehr. Dani­el Libes­kinds Enga­ge­ment, den Gel­tungs­be­reich der Archi­tek­tur wei­ter aus­zu­deh­nen, wird durch sein tief­grei­fen­des Inter­es­se und sei­ne Mit­wir­kung in der Phi­los­phie, Kunst, Lite­ra­tur und Musik wider­ge­spie­gelt. Fun­da­men­tal für Libes­kinds Phi­lo­so­phie ist die Vor­stel­lung, dass Bau­wer­ke aus der wahr­nehm­ba­ren mensch­li­chen Ener­gie erstellt wer­den, und dass sie den grö­ße­ren kul­tu­rel­len Kon­text, in dem sie gebaut wur­den, anspre­chen. Dani­el lehrt und doziert an Uni­ver­si­tä­ten über­all auf der Welt. Er lebt in New York City mit sei­ner Ehe­frau und Geschäfts­part­ne­rin, Nina Libeskind.

EINER DER EIN­FLUSS­REICHS­TEN ARCHI­TEK­TEN UNSE­RER ZEIT

EIN INTEL­LEK­TU­EL­LER TRÄU­MER WIRD
INTER­NA­TIO­NA­LER ARCHITEKT

Vor­her übte Libes­kind sei­ne Lei­den­schaft in einer ziem­lich theo­re­ti­schen Wei­se aus. Er lehr­te und hielt Vor­le­sun­gen an einer Viel­zahl von Uni­ver­si­tä­ten auf der gan­zen Welt. Her­kömm­li­che Archi­tek­ten gehen den Weg, sie geben ihre gesam­mel­ten Kennt­nis­se am Ende ihrer beruf­li­chen Kar­rie­re wei­ter, aber Libes­kind brach schon immer Kon­ven­tio­nen. Als 13-Jäh­ri­ger erreich­te der in Polen gebo­re­ne Sohn von zwei Über­le­ben­den aus dem Holo­caust per Schiff New York. Hier ver­in­ner­lich­te er die „Jeder-kann-es-schaf­fen-Hal­tung“ der Stadt und ließ sich nicht durch Skep­ti­ker beeinflussen.

Libes­kind war sich dabei sehr bewusst, dass ein gewon­ne­nes Pro­jekt noch lan­ge nicht bedeu­tet, dass die Idee auch ver­wirk­licht wird. Aber er wei­gert sich auf­zu­ge­ben. Das bes­te Bei­spiel ist sein Meis­ter­werk, das Jüdi­sche Muse­um in Ber­lin, dem von der Öffent­lich­keit nie eine Chan­ce auf Voll­endung ein­ge­räumt wur­de. Aber Libes­kind zog mit sei­ner gan­zen Fami­lie nach Ber­lin und brach­te das Pro­jekt zum Abschluss. Er benö­tig­te dafür zehn Jah­re, doch sei­ne Geduld führ­te letzt­lich zu sei­ner inter­na­tio­na­len Wür­di­gung und Berühmt­heit. Im ers­ten Jahr nach der Eröff­nung des Muse­ums konn­te es mehr als eine hal­be Mil­li­on Besu­cher begrü­ßen, obwohl es noch voll­kom­men leer war. Einen bes­se­ren Beweis für den Erfolg eines Archi­tek­ten kann es wohl kaum geben.

Die Geduld von Libes­kind ist gepaart mit sei­nen unbe­irr­ba­ren Visio­nen. Sei­ne voll­ende­ten Gebäu­de glei­chen oft sei­nen ers­ten Ent­wür­fen. Sei­nen Arbei­ten liegt stets eine Meta­pher zugrun­de, die sich auf die Idee im Kon­text mit dem zukünf­ti­gen Gebäu­de bezieht. Durch die­se sym­bo­li­schen Bezie­hun­gen flir­tet Libes­kind mit den Bau­her­ren, um sei­ne Visio­nen zu ver­wirk­li­chen. Gleich­zei­tig hat er natür­lich die Frei­heit, sei­ne Pro­jek­te auszuwählen.

Eine wirk­lich außer­or­dent­li­che Her­aus­for­de­rung, die Libes­kind ange­nom­men hat, war die Schaf­fung einen gan­zen inter­na­tio­na­len Geschäfts­vier­tels in Seo­ul, Süd­ko­rea – des Dream Hub („Dreh­ach­se des Trau­mes“). Das Pro­jekt wird unbe­streit­bar sei­nem Namen gerecht und stellt eine Viel­zahl von Meta­phern dar und ver­ei­nigt die tra­di­tio­nel­len korea­ni­schen Anschau­un­gen mit Feng-Shui und futu­ris­ti­schem Stadt­le­ben zu etwas, was im Wesent­li­chen wie eine Fan­ta­sie­welt aus­sieht. Der Dream Hub stellt, wenn er im Jahr 2024 voll­endet sein wird, ein noch nie dage­we­se­nes Bei­spiel von einem nach­hal­ti­gen Leben im 21. Jahr­hun­dert dar. Und ein ech­tes High­light der Sky­line von Seoul.

Neben der ver­mit­tel­ten inhalt­li­chen Bedeu­tung möch­te Libes­kind mit sei­nen Gebäu­den auch die Betrach­ter über­ra­schen. Auch wenn Libes­kind sich selbst immer von oben bis unten in Schwarz klei­det, spielt er bei sei­nen Kon­zep­ten mit Kon­tras­ten und schafft das Uner­war­te­te. In einem Inter­view mit dem New York Maga­zin 2007 sagt er: „Wenn eine Gebäu­de gut ist, dann ist die Über­ra­schung ein Teil des Gebäu­des, selbst wenn man es hun­dert­mal betritt.“

Als eine Fol­ge sei­ner viel­sei­ti­gen Kon­zep­te wird Libes­kind hin und wie­der als „zu viel“ betrach­tet: zu roman­tisch, zu visio­när. Avant­gar­dis­mus war jedoch noch nie die Fol­ge von mit­tel­mä­ßi­gen Lösun­gen. Und ohne Extra­va­ganz und Unkon­ven­tio­na­li­tät wäre Libes­kind nicht der fas­zi­nie­ren­de „Star­ar­chi­tekt“, der er heu­te ist.

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DIE LAGE

LIBES­KIND
SCHLIESST
HIS­TO­RI­SCHE
LÜCKE

Die Aus­zeich­nung des Kö-Bogens in der Kate­go­rie „Bes­tes Stadt­er­neue­rungs­pro­jekt“ ist nicht nur Aus­druck archi­tek­to­ni­scher Qua­li­tät, son­dern vor allem Bestä­ti­gung und Aner­ken­nung der städ­te­bau­li­chen Visi­on und Tat­kraft, das Herz der Innen­stadt in Düs­sel­dorf umzu­ge­stal­ten und die Königs­al­lee zu ver­län­gern. Der Kö-Bogen ist dabei der ers­te Mei­len­stein für die wei­te­ren Maß­nah­men, mit denen zwi­schen Schau­spiel­haus, Drei­schei­ben­haus, Hof­gar­ten und Johan­nes­kir­che eine neue, moder­ne Urba­ni­tät in die Mit­te der Stadt gebracht wird.

Star­ar­chi­tekt Dani­el Libes­kind aus New York ent­warf für das Are­al des ehe­ma­li­gen Jan-Wel­lem-Plat­zes das zwei­tei­li­ge Gebäu­de­en­sem­ble, das auf dem 9.000 m² umfas­sen­den Grund­stück ca. 42.000 m² Geschoss­flä­che misst: zwei 26 Meter hohe Gebäu­de (Haus Hof­gar­ten und Haus Königs­al­lee), die durch hoch­wer­ti­ge Flag­ship-Stores inter­na­tio­na­ler Top­mar­ken, ein­zig­ar­ti­ge Store­kon­zep­te und gas­tro­no­mi­sche Ange­bo­te belegt wur­den. In den obe­ren Eta­gen ent­ste­hen moder­ne und hoch­funk­tio­na­le Büroräume.

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Auch die Büro­mie­ter im Kö-Bogen gehö­ren zu natio­nal und inter­na­tio­nal agie­ren­den Top­brands.
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AUS­ZEICH­NUN­GEN

MIPIM

170.000 Kubik­me­ter Bau­gru­ben­aus­hub, 36 betei­lig­te Ämter, 45 Pla­nungs­un­ter­neh­men, 60.000 Plä­ne und Pro­to­kol­le, 10 Ton­nen Papier – und 35.000 Tas­sen Kaf­fee, das sind nur eini­ge Daten, die den Bau des Kö-Bogens cha­rak­te­ri­sie­ren. Und die Mühe hat sich gelohnt: im März 2014, ist der Kö-Bogen mit dem renom­mier­ten MIPIM AWARD in der Kate­go­rie „Best Urban Rege­ne­ra­ti­on Pro­ject“ (dt.: Bes­tes Stadt­er­neue­rungs­pro­jekt) aus­ge­zeich­net wor­den. Das von Star­ar­chi­tekt Dani­el Libes­kind ent­wor­fe­ne und von der Düs­sel­dor­fer Pro­jekt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft „die deve­lo­per“ rea­li­sier­te Gebäu­de­en­sem­ble hat über­zeugt. Der Preis wur­de anläss­lich der MIPIM in Can­nes ver­ge­ben und wird als „Oscar der Immo­bi­li­en­bran­che“ bezeichnet.

GREEN
BUIL­DING:

LEED ZER­TI­FI- ZIE­RUNG PLATIN

Nach­dem der Kö-Bogen im März 2014 mit dem renom­mier­ten MIPIM AWARD in der Kate­go­rie „Best Urban Rege­ne­ra­ti­on Pro­ject“ (dt.: Bes­tes Stadt­er­neue­rungs­pro­jekt) aus­ge­zeich­net wur­de, erreicht er ein hal­bes Jahr spä­ter die ange­streb­te LEED Zer­ti­fi­zie­rung Pla­tin. „Die Aus­zeich­nung mit der LEED Zer­ti­fi­zie­rung Pla­tin ist wirk­lich eine ganz beson­de­re Aner­ken­nung und eine tol­le Bestä­ti­gung unse­rer Arbeit. Auf die­ses Ziel haben wir hin­ge­ar­bei­tet und freu­en uns natür­lich sehr, dass wir es erfül­len konn­ten“, so Ste­fan H. Müh­ling, Geschäfts­füh­rer der zustän­di­gen Pro­jekt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft „die developer“.

IMMO­BI­LI­EN-
MANA­GER
AWARD

Seit 2009 wird der immobilienmanager.AWARD in 14 ver­schie­de­nen Kate­go­rien ver­lie­hen, erfah­re­ne Exper­ten stel­len die Fach­ju­ry. 2011 gewann der Kö-Bogen den immobilienmanager.AWARD und hol­te den renom­mier­ten Preis der Immo­bi­li­en­bran­che nach Düs­sel­dorf. Im Jahr 2013 schaff­te der Kö-Bogen es noch­mals unter die bes­ten Drei. Dies­mal in der Kate­go­rie „Ver­mitt­lung & Bera­tung“.

BVFA-
QUA­LI­TÄTS-
SIE­GEL
„SPRINK­LER
PRO­TEC­TED“

Die neue Mit­te Düs­sel­dorfs über­zeugt nicht nur archi­tek­to­nisch, son­dern auch in Fra­gen der Sicher­heit: Knapp 8.600 Sprink­ler schüt­zen den vom New Yor­ker Star­ar­chi­tek­ten Dani­el Libes­kind ent­wi­ckel­ten Kö-Bogen mit­samt der dazu­ge­hö­ri­gen Tief­ga­ra­ge. Für die umfas­sen­den Brand­schutz­maß­nah­men wur­de der Gebäu­de­kom­plex am 22. Febru­ar 2016 mit dem Güte­sie­gel „Sprink­ler Pro­tec­ted“ des bvfa – Bun­des­ver­band Tech­ni­scher Brand­schutz e. V. geehrt.

„Die Ver­ant­wort­li­chen des Kö-Bogens haben mit ihrer Ent­schei­dung, auf einen voll­um­fäng­li­chen Brand­schutz mit­tels Sprink­ler­an­la­ge zu set­zen, ein deut­li­ches Zei­chen gesetzt. Dem Schutz von Men­schen­le­ben muss in jeder Lebens­la­ge, ob Frei­zeit, Arbeit oder Aus­bil­dung, obers­te Prio­ri­tät ein­ge­räumt wer­den. Wir freu­en uns daher, das Gebäu­de in die Rei­he der bis­he­ri­gen Preis­trä­ger auf­zu­neh­men“, so
Dr. Wolf­ram Krau­se, Geschäfts­füh­rer des bvfa – Bun­des­ver­band Tech­ni­scher Brand­schutz e. V., zur Juryentscheidung.