Hana­mi am KöBogen

Der Count­down läuft!

POS­TED BY ALEX IWAN, 06. März 2024

Ich habe sie fest im Blick, die wun­der­ba­ren, glück­lich machen­den japa­ni­schen Kirsch­bäu­me am Kö-Bogen. Wir lie­ben Früh­lings­er­wa­chen – und war­ten sehn­süch­tig auf die ers­ten Anzeichen!

Hana­mi ist eines! Wenn Men­schen sich im Früh­ling in Parks und Gär­ten ver­sam­meln, um die atem­be­rau­ben­de, vol­le Kirsch­blü­ten­pracht zu bewun­dern, wird das tra­di­tio­nel­le japa­ni­sche Hana­mi-Fest gefei­ert. Die Ankunft der Kirsch­blü­ten, auch bekannt als „Saku­ra“, mar­kiert den Beginn der Früh­lings­zeit und wird oft als Sym­bol für Schön­heit und Ver­gäng­lich­keit betrachtet.

Hana­mi ist eine tra­di­tio­nel­le japa­ni­sche Pra­xis, die ihren Ursprung im 8. Jahr­hun­dert hat, als der japa­ni­sche Adel begann, die Schön­heit der Kirsch­blü­ten zu schät­zen und gemein­sam unter den blü­hen­den Bäu­men zu pick­ni­cken. Das Wort setzt sich aus den bei­den japa­ni­schen Begrif­fen „Hana“ (Blu­me) und „Mi“ (Betrach­ten) zusam­men. Dabei rei­chen die Ver­an­stal­tun­gen von klei­nen Fami­li­en­pick­nicks bis hin zu gro­ßen Fes­ti­vals mit tra­di­tio­nel­ler Musik, Tanz und kuli­na­ri­schen Köst­lich­kei­ten. Das Betrach­ten der Kirsch­blü­ten und das Fei­ern des Früh­lings sind also inte­gra­ler Bestand­teil der japa­ni­schen Kul­tur und wer­den von Gene­ra­ti­on zu Gene­ra­ti­on weitergegeben.

Hana­mi ist aber nicht nur eine visu­el­le Freu­de, son­dern hat auch eine tie­fe kul­tu­rel­le Bedeu­tung: Es erin­nert die Men­schen dar­an, die Schön­heit des Augen­blicks zu schät­zen und die Ver­gäng­lich­keit des Lebens zu akzep­tie­ren, eine Phi­lo­so­phie, die als „Mono no Awa­re“ bekannt ist. Hana­mi ist somit nicht nur eine jähr­li­che Tra­di­ti­on, son­dern auch ein Aus­druck der japa­ni­schen Wert­schät­zung für Natur und Ästhe­tik. Und genau das passt zum Kö-Bogen und zu der inter­na­tio­na­len, offe­nen Welt­stadt Düsseldorf.

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